08.04.2021
»Begehbare Zeit – die Kirche und ihre Geschichte(n)« Projekteröffnung am 15. April 2020, 15.00 Uhr, in Scherbda
Am 15. April 2021 um 15:00 Uhr werden zur Eröffnung als Zeichen des Werdens und Wachsens gemeinsam von allen Projektpartnerinnen und ‐partnern ein Projektbaum gepflanzt und die Projektplakette an der Dreifaltigkeitskirche Scherbda angebracht
Derzeit bereitet das Kulturbüro des Rates der EKD (Berlin) in zwanzig Orten in sieben Bundesländern das Projekt »Land:Gut 2021« vor – ein Projekt, das von Klaus‐Martin Bresgott im Kulturbüro des Rates der EKD initiiert wurde und wesentlich durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert wird.
Bereits 2019 und 2020 war das Projekt »Landgut‐Kulturgut« erfolgreich und hat etliche Initiativen fördern können.
Ziel von »Land:Gut2021« sind gleichwertige Lebensbedingungen auf dem Land durch kreative Teilhabe und eine kulturell inspirierende Gemeinschaft. Die Projektpartner sind entweder Kirchengemeinden, Schulen oder kulturell aktive Vereine, die mit Kirchengemeinden oder Schulen punktuell zusammenarbeiten und so das Ziel gleichwertiger Lebensbedingungen auf dem Land durch kreative Teilhabe und eine kulturell inspirierende Gemeinschaft aktiv im Blick haben.
Dabei geht es nicht um kurzfristigen Erfolg, sondern um gute Ideen, die wachsen und die Region lebendig halten.
Als einer der insgesamt zwanzig Orte bundesweit konnte das Projekt »Begehbare Zeit – die Kirche und ihre Geschichte(n)« überzeugen, das Pfarrerin Susanne‐Maria Breustedt und die Evangelische Kirchengemeinde Creuzburg, Geburtsstadt des berühmten Komponisten Michael Praetorius, dessen 450. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, gemeinsam mit der Kirchengemeinde Scherbda, die in diesem Jahr das 350. Weihejubiläum der Dreifaltigkeitskirche feiert, sowie Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen initiieren.
Deswegen wurde dieses Projekt ausgewählt