Am 29. Januar 2017, am 4. Sonntag nach Epiphanias, lädt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Eisenach herzlich ein zum 244. Kantatengottesdienst in der Geor¬genkirche zu Eisenach ein. Zur Aufführung kommt in der Taufkirche Johann Sebastian Bachs seine Kantate „Jesus schläft, was soll ich hoffen“, BWV 81.
Diese für den vierten Sonntag nach Epiphanias bestimmte Kantate aus dem Jahre 1724 thematisiert das Evangelium des Sonntags. Darin wird davon erzählt, wie Jesu Gefährten angesichts von hohen Wellen in Angst um ihr Leben geraten, während Jesus schläft. Als sie ihn wecken, macht er deutlich, dass sie geborgen sind, auch in allen Stürmen, wenn sie ihm vertrauen. Sowohl die aufwühlenden Wellen als auch die Ruhe, die von Jesus ausgeht, macht Bach in seiner Musik hörbar.
Im Kantatengottesdienst wirken mit: Carola Fischer (Alt), Oliver Kaden (Tenor), Johannes Weinhuber (Bass), Andrea Malzahn (Orgel), das Ambrosiuskammerorchester und Mitglieder des Bachchores Eisenach. Die musikalische Leitung des Gottesdienstes hat Kirchenmusikdirektor Christian Stötzner. Die Predigt hält Pfarrer Stephan Köhler.
Für das Jahr 2017 sind weitere 9 Kantatengottesdienste in der Eisenacher Georgenkirche geplant. Zum nächsten Kantatengottesdienst in der Georgenkirche wird am 2. Sonntag nach Ostern eingeladen, am 30. April 2017. Zur Aufführung kommt dann die Kantate „Christ lag in Todesbanden“ BWV 4 von Johann Sebastian Bach.