04.11.2014
Kirchturm in Marksuhl fertiggestellt

Am 26. Oktober 2014 konnte die Kirchgemeinde den gelungenen Abschluss der Sanierung ihres Kirchturmes an der Sankt-Hubertus-Kirche feiern. Die Baumaßnahme mit Gesamtkosten von 188.000 Euro dauerte ein knappes halbes Jahr:

Von Anfang Mai bis Mitte Oktober war der Kirchturm eingerüstet und mit Planen verhüllt. Fehlende Steinteile fanden eine Ergänzung und Anpassung an den Altbestand, Risse im Mauerwerk geschlossen und die Fassade des Turmes verputzt. Außerdem wurden Zimmerer- Schieferdecker- und Spenglerarbeiten im Traufbereich der Turmhaube und am Nordanbau ausgeführt und der Blitzschutz erneuert werden. Die Marksuhler wissen beim Blick auf das restaurierte Zifferblatt der Turmuhr wiederum, welche Stunde ihnen schlägt. Freundlich grüßt jetzt auch wieder der Kirchturm von St. Hubertus als Gegenüber zum Fachwerkturm des Marksuhler Schlosses, dem Sitz von Gemeindeverwaltung und Forstamt alle, die sich dem Ort nähern bereits aus der Ferne in strahlend heller Farbe. Die Kirchgemeinde bat im Festgottesdienst mit Gästen aus den Baugewerken, dem Marksuhler Gemeinderat, der württembergischen Partnergemeinde Öschelbronn und Propst Dr. Christian Stawenow, der die Festpredigt hielt, Gott um seinen Segen für den Erhalt des über 700 Jahre alten Gebäudes und für alle, die hier ein- und ausgehen. Nach schwieriger Zeit mit bangem Blick auf die Zukunft der Gemeindeleitung und Werben um Kandidaturen für das Amt von Kirchenältesten konnten ein Jahr nach den eigentlichen Gemeinde-kirchenratswahlen der EKM in diesem Gottesdienst die am 28.9. 2014 sechs neu bzw. wieder gewählten Kirchenältesten in ihr Amt eingeführt und durch Pastorin Jutta Sander eingesegnet werden. Die Gemeinde erfreute sich besonders an der klangvollen Gestaltung des Gottesdienstes durch Bläser aus verschiedenen Posaunenchören und den Marksuhler Kirchenchor unter der Leitung von Kantorin Gisela Hofmann.