27.11.2020
Lichtblick Advent - 28. November
Ein Wort zum Tage von Pfarrerin Dorothee Köckert
#hoffnungsleuchten
Nun beginnt sie wieder , die Adventszeit! Es ist die Zeit in der wir uns auf die Christnacht und das Weihnachtsfest vorbereiten. Mit Freuden versuchen wir die sehr dunkle Jahreszeit zu erhellen: wir zünden so gern Kerzen an und hängen leuchtende Sterne auf. Das Licht ist uns das wichtigste Symbol in dieser Zeit. Wir kennen es aus den Elementen der Weihnachtsgeschichte. Ein heller Stern erschien des Weisen im Morgenland als Zeichen dafür, dass ein König geboren wurde: der Heiland und der Retter. Die Weisen machten sich auf den ungewissen und unbekannten Weg zu dem neuen König. Der Stern ging ihnen als Wegführung und Hoffnungszeichen immer voraus. Ein weiteres helles Licht erschien in der Nacht der Christgeburt den Hirten auf dem Feld. In diesem Licht rief der Engel Gottes ihnen zu: Fürchtet euch nicht! Und verkündete ihnen die Geburt des Heilands und Retters Jesus Christus!
Die Adventszeit ist erfüllt von der Vorfreude darauf. Jedes Türchen, das wir öffnen und jede Kerze, die wir auf dem Adventskranz entzünden, bringen uns der Christnacht näher. Haben wir in diesem Jahr besonders bewegte Herzen mit vielen Fragen und Unsicherheiten?!
So laßt uns uns gegenseitig ermutigen und schließen wir uns einer schönen Idee an: Lassen wir in dieser Adventszeit unsere Lichter leuchten als Hoffnungsleuchten. Als Zeichen der Verbundenheit und der Solidarität miteinander. Die Nordkirche ruft uns dazu auf unter dem Motto: #hoffnungsleuchten.
Bringen wir viele Lichter und Sterne bei uns zum Leuchten in unseren Häusern, an Gebäuden, in unseren Händen und in unseren Herzen! So möge unsere Adventszeit in diesem Jahr von sehr viel Hoffnung erfüllt sein!
Pfarrerin Dorothee Köckert - Schönau
D. Köckert - Andacht